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Mangobaum

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Der Mangobaum (Magnifera Indica) – Ursprung einer tropischen Köstlichkeit

Wusstest du, dass ein Mangobaum bis zu 300 Jahre alt werden kann – und jedes Jahr Hunderte aromatischer Früchte trägt?

Bevor die Mango als fruchtig-weicher Snack bei dir landet, wächst sie unter tropischer Sonne an einem majestätischen Baum, der Zeit, Geduld und Fürsorge braucht. In diesem Artikel erfährst du mehr über die faszinierende Herkunft der Mango – und warum ihre Geschichte so eng mit unseren Produkten verbunden ist.


Wie wächst ein Mangobaum?

Der Mangobaum (Mangifera indica) ist ein immergrüner Baum, der ursprünglich aus Südasien stammt. Heute wächst er in tropischen und subtropischen Regionen weltweit – vor allem in Westafrika, Indien und Lateinamerika.

Er kann bis zu 35 Meter hoch werden und trägt ein dichtes Blätterdach. Seine Früchte wachsen aus zarten, sternförmigen Blüten – und benötigen mehrere Monate Reifezeit in der warmen Sonne.


Ein Baum, der Generationen nährt

Ein einzelner Mangobaum kann über Jahrzehnte hinweg Früchte tragen. In manchen Regionen wird er sogar als „Baum des Lebens“ verehrt. Kein Wunder: Seine Früchte sind nicht nur lecker, sondern auch nährstoffreich – voller Vitamine, Antioxidantien und natürlicher Süße.

Doch nicht jede Mango schafft es bis zu dir.


Warum wir unsere Mangos lieben – und sorgfältig auswählen

Unsere getrockneten Bio-Mangos stammen von alten Bäumen in Burkina Faso. Sie wachsen in kleinen Kooperativen, inmitten traditioneller Landwirtschaft – ohne chemische Spritzmittel, ohne Monokulturen.

🌿 Die Mangos werden von Hand geerntet, schonend getrocknet und mit Sorgfalt verarbeitet. Wir kennen unsere Partner persönlich – und zahlen faire Preise, die Familien vor Ort ein stabiles Einkommen ermöglichen.


Vom Baum zu dir – in seiner besten Form

Nicht jeder hat einen tropischen Garten. Aber du kannst dir ein Stück Mangobaum-Geschichte nach Hause holen – in Form von sonnengetrockneter Mango mit echtem Aroma und ganz ohne Zusätze.

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Fazit: Die Mango ist mehr als eine Frucht

Sie ist ein Symbol für Fülle, für Geduld, für natürliche Süße – und für faire Zusammenarbeit zwischen Menschen. Wenn du das nächste Mal einen Mangostreifen genießt, denk an den Baum, der ihn hervorgebracht hat – und an die Geschichte, die darin steckt.

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Für alle, die es selbst versuchen wollen: Die Aufzucht eines Mango Baumes

 

Zur Samengewinnung sollten nur reife Früchte gekauft werden. In mitteleuropäischen Breiten ist dies durchaus ein Problem, da die meisten in Supermärkten angebotenen Mangos unreif sind. Reife Mangos erkennen man daran, dass sich die Oberfläche ledrig anfühlt und bereits auf leichten Druck nachgibt. Es reicht dabei aus, die Mango vorsichtig mit den Fingerkuppen zu berühren. Oftmals ist die Nachgiebigkeit der Schale kein hinreichendes Indiz für die Reife, da diese auch durch zu viel Druck entstehen kann.

Der Samen (Kern) der Mango wird von einer strohgelben bis weißen Hülle geschützt. Vor dem Pflanzen muss er von anhaftenden Fruchtfleischresten befreit werden, da dieses sofort schimmeln würde.

Nicht jeder Samen keimt. Oft ist er nicht genügend entwickelt – wirklich reife Früchte bekommt man in Mitteleuropa nur selten. Oder die Frucht wurde unter 15 °C gelagert.

Die Keimzeit bei einem Kern mit Hülle beträgt zwischen einer Woche und drei Monaten.

Zur Anzucht ist lockeres, nährstoffarmes Substrat mit einem pH-Wert nicht über 7 ( z.B. Cocos-Substrat, Torf oder spezielle Anzuchterde) geeignet. Um sicherzugehen, dass keine Schädlinge und Pilze im Pflanzsubstrat vorhanden sind, kann man dieses vor Verwendung im Backofen oder noch besser in der Mikrowelle in einem hitzebeständigen Gefäß für eine Viertelstunde auf mindestens 160 °C erhitzen. Das Substrat muss dabei leicht feucht sein. Das Gefäß darf nicht fest verschlossen sein, muss jedoch einen Deckel besitzen, damit der Wasserdampf entweichen kann.
Zuerst wird ein ausreichend großes Pflanzgefäß mit einer Drainageschicht aus Blähton oder Tonscherben gefüllt und dann mit Pflanzsubstrat unter leichtem Andrücken bis ungefähr 2-3 cm unter den Gießrand bedeckt. Dann wird der gesäuberte Kern mittig angelegt, flach hinein gedrückt und restlichen 2-3 cm mit Substrat aufgefüllt.  Idealerweise wird mit einer Sprühkanne gegossen, denn beim Gießen mit der Gießkanne wird sehr leicht das Substrat weggeschwemmt.

Das Pflanzgefäß kommt optimaler weise an einen warmen Platz mit 25° C bis 30 ° C. Am besten geeignet ist ein beheizbares Zimmergewächshaus, bei dem man idealerweise die Bodentemperatur einstellen kann. Diese können im Fachhande ab ca. 40 Euro erworben werden. Unter Umständen kann man auch einen Platz neben einem Heizkörper wählen. Die Temperatur an diesem Ort sollte mit einem Minima-/Maximathermometer über einen Tag kontrolliert werden, da es dort wiederum zu heiß sein kann.

Im besten Fall bildet sich ein ca. 10-20 cm hoher Trieb mit 4 Blättern, die optisch schlaff nach unten hängen und, falls der Sämling in der Sonne steht, rot gefärbt sind. Die Blätter werden nach einiger Zeit grün, und es bilden sich nach einiger Zeit weitere Blätter.

Alternativ ist auch möglich, den Samen von der Hülle zu befreien, wodurch dieser schneller keimt. Bei einem nackten Kern dauert es bei ca. 25° bis zum Erscheinen des ersten Triebs nur wenige Tage und bis zum ersten überirdischen Trieb nur 1 bis 2 Wochen. Hierbei ist aber extreme Vorsicht geboten: Eine nur leichte Verletzung des Samens kann die Keimung komplett verhindern. Den von der Hülle befreiten Kern legt man in ein kleines Gefäß (z.B. einen kleinen Übertopf) mit Cocos-Substrat, den man mit Klarsichtfolie oder einem aufgelegten Teller verschließt, damit die Feuchtigkeit nicht bzw. nicht so schnell entweicht. Das Substrat sollte hierbei nur leicht feucht sein, sonst besteht Fäulnisgefahr. Täglich sollte überprüft werden, ob der Kern keimt. Sobald er keimt, wird ein kleiner Pflanztopf mit dem zur Keimung benutzten Cocos-Substrat gefüllt und unter Beachtung der Ausrichtung (oben und unten nicht vertauschen!) oben auf das Substrat gelegt. Dann wird die Stelle mit dem Keim ganz leicht mit Substrat bedeckt. Ein leicht aufgelegtes Stück Plastikfolie verhindert einerseits das Austrocknen und ermöglicht andererseits einen begrenzten Luftaustausch, um Schimmel zu vermeiden.

Am besten wird zum bewässern wieder eine Sprühkanne verwendet. Sämlinge müssen nicht gedüngt werden, denn sie versorgen sich selbst aus dem Mangokern. Nach etwa 2 Monaten sollte mit einem Flüssigdünger einmal pro Woche ein Viertel der empfohlenen Menge gedüngt werden. Dies gilt auch im Winter, da das Mangobäumchen keine Winterpause einlegt. Voraussetzung ist jedoch ein sehr heller und warmer Standort.
Die Pflanze kann aufgrund der wegen der Samengröße relativ großen Pflanzgefäße sehr lange im gleichen Topf bleiben. Nach 1 bis 2 Jahren sollten das Anzuchtsubstrat gegen eine Mischung aus Torf (oder besser Cocossubstrat), Kompost und lehmiger Gartenerde (zu gleichen Teilen) ausgetauscht werden.

 

Weitere Informationen auf:

http://www.kuebelpflanzeninfo.de/exot/mangobaum.htm

http://www3.hhu.de/biodidaktik/Exoten/Mango/dateien/botanik.html

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